Historismus und literarische Moderne

Projektleitung und Mitarbeiter

Bassler, M. (Dr. phil.), Dethlefs, F. (M. A.), Dietrich, S., Kamzelak, R., Niefanger, D. (Dr. phil.), Olsson, M. (M. A.), Schäfer, B., Steiner, I. (M. A.), Brecht, C. (Dr. phil.), Wunberg, G. (Prof. Dr. phil.), gemeinsam mit: Raulet, G. (Prof. Dr., Univ. Paris 8)

Mittelgeber : DAAD/Procope

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Projekt betrachtet die radikal neuen Textverfahren moderner Literatur als Konsequenzen aus der Lexemanhäufung, -entwertung und -isolierung im Zuge des positivistischen Historismus des 19. Jhs. Damit rückt die materiale Seite der literarischen Moderne ins Zentrum einer Verfahrensanalyse, die sich zunächst auf die formale Beschreibung moderner, oft unverständlicher Texturen konzentriert. Erst damit ist die Voraussetzung gegeben, nun auch die Prinzipien der Semiose moderner Texte zu beschreiben, d. h. über akribische Textanalysen eine historisch spezifizierte Semiotik der literarischen Artikulation voranzutreiben.

Publikationen

Bassler, M., Brecht, C., Niefanger, D., Wunberg, G.: Historismus und literarische Moderne. Mit einem Beitrag von Friedrich Dethlefs. Niemeyer, Tübingen 1995.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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